Man kann Snapchat (und Twitter) aussitzen!

Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich in einem Blogpost gefragt, ob man Snapchat aussitzen könne. Die Antwort lautet ja. Und ich möchte ergänzen: In Twitter sollten Unternehmen und Organisationen ebenfalls nicht mehr allzu viel Energie stecken. Dafür in Instagram.

Kulturpolitik: Wer verändert jetzt was?

In wenigen Tagen geht Prof. Armin Klein in den Ruhestand, im Dezember hat bereits der Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner sein Amt aufgegeben. Beide wollten eine kulturpolitische Neuausrichtung und eine Umverteilung der Kulturgelder, beide bekamen heftigen Gegenwind. Der aus der Musikbranche stammende Renner ein paar Jahre lang, Klein über Jahrzehnte hinweg. Zwei Unbequeme gehen also, doch die Probleme bleiben.

10 Online-Marketing-Tipps für Theater

Im Online-Marketing wird ja gern über Bots, künstliche Intelligenz und sowas geredet. Macht ja auch Spaß, doch vor lauter Zukunft sollten Theater die Gegenwart nicht vergessen. Hier einige Beispiele was sie schon heute machen könnten – und sollten.

Quo vadis, Social Media Manager?

2011 wurde die entsprechende IHK-Weiterbildung im Netz noch belächelt, das hat sich in den letzten Jahren gelegt. Mittlerweile gibt es zig Optionen, zu einem Social Media Something zu werden. Gut, wenn man die Basics beherrscht, doch was muss man zukünftig können? Mein Tipp: Neben der schnellen, kreativen und kontinuierlichen Content-Produktion werden aufwendig produzierte Inhalte wichtig – und die gilt es zu organisieren und zu bewerben.

Urlaub im Ruhrgebiet?!

Das mag für viele komisch klingen. Komisch im doppelten Sinn. Denn auch sechs Jahre nachdem das Ruhrgebiet zur europäischen Kulturhauptstadt gekürt wurde, verbinden viele den Pott noch immer mit Kohle und Koks – statt mit Kunst und Kultur. Was ein Fehler! Entsprechend würde ich Tanja Praske, die in ihrer Blogparade #KultTrip nach Kulturtrip-Tipps fragt, mit Herbert Grönemeyer antworten: „Komm zur Ruhr!“

Warum Flüchtlinge ins Museum gehen sollten

In der Blogparade #KulturImWandel ging es nicht ausschließlich um Flüchtlinge, sondern generell um Migration und Kultur. In diesem Fazit möchte ich den Blick trotzdem auf die Flüchtlingsthematik lenken und die daraus resultierenden Aufgaben für Museen – und jeden einzelnen.

Zusammenfassung der Beiträge zu #KulturImWandel

Die Blogparade „Kultur im Wandel“ ist vorbei, nachfolgend eine Zusammenfassung der elf eingegangenen Beiträge über Flüchtlinge, Integration, politische Kunst und die Aufgaben von Kultureinrichtungen –  in chronologischer Reihenfolge.

Aufruf zur Blogparade #KulturImWandel

Weniger, älter, bunter – so ließ sich die demografische Entwicklung Deutschlands lange Zeit beschreiben. Spätestens seit der Flüchtlingszuwanderung wissen wir: Weniger muss nicht sein, die Überalterung lässt sich verlangsamen, aber bunter, das werden wir auf alle Fälle. Das wirkt sich zwangsläufig auch auf die Kultur, die Arbeit von Kulturschaffenden und Kultureinrichtungen aus – nur wie? Darum soll es in dieser bis zum 22. April andauernden Blogparade gehen.

Kann man Snapchat aussitzen?

Snapchat ist überall und nirgends – je nachdem, wo man seine Umfrage macht. Auf dem Schulhof ist die App omnipräsent, ansonsten ist sie in Deutschland fast nur auf den Smartphones von Social-Media-Leuten installiert. Und nu?

Zur Lage der Internet-Szene in Düsseldorf

So stark wie in die Off-Kultur-Szene war ich in die Düsseldorfer Netzgemeinde (Internet-Unwort des Jahres 1969 bis 2015; Anm. d. Red.) zwar nicht eingebunden, bei so manchem Barcamp, Tweetup, Twittwoch und was es noch so gibt dabei, war ich aber dabei und kann sagen, dass die Szene gut vernetzt und stark ist. Ein kleiner Guide für Neuankömmlinge.