Social Media Trends (und ihre Unvorhersehbarkeit)

Besonders um den Jahreswechsel sind Social-Media-Prognosen sehr beliebt. Dabei werden gerne auf gut Glück Vorhersagen wie Spaghetti an die Wand geworfen – irgendwas wird schon kleben bleiben. Ein Plädoyer für vorsichtigere und realistischere Einschätzungen.

Facebook in Zeiten sinkender Reichweite – was tun?

Facebook hat in den letzten Monaten einerseits die organische Reichweite für Seiten neu berechnet (kein Problem), andererseits den Algorithmus angepasst, so dass weniger Fans die Beiträge im News Feed angezeigt bekommen (Problem). Doch was jetzt? Alle rüber zu Instagram?

Social Media: Strategien gegen den Strom

Facebook-Marketing gegen den Strom

Auf einer Tagung in Ulm hat kürzlich ein Museumsvertreter stolz verkündet, dass sie ihre Facebook-Seite jetzt dicht gemacht und dafür einen Blog aufgesetzt hätten. Meine Meinung dazu: 🙈. Doch der Grundgedanke, etwas anders als die andern zu machen, ist richtig – nur was?

Content Marketing: Was sich verändert (hat)

Jahresmitte. Schlechte Zeit um über Content-Marketing-Trends zu schreiben, das macht man eher zum Jahreswechsel. Doch die meisten Prophezeiungen bringen nicht viel, beschreiben sie doch eher langfristige Trends, sagen neue Funktionen nicht vorher und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Schauen wir uns deshalb ein paar bereits existierende, aber oft übersehene Trends an.

Chatbots für Kultureinrichtungen?

Es könnte alles so einfach sein: Man hat eine Frage, spricht sie in sein Smartphone ein und eine Sekunde später bekommt man die Antwort. Tatsächlich kann man den Wetterbericht schon heute so abrufen. Ganz anders sieht es mit der Frage aus, ob man seine reservierte Theaterkarte ausnahmsweise erst drei Minuten vor Vorstellungsbeginn abholen kann. Was also können Chatbots (Stand heute) für Theater und Museen leisten?

Man kann Snapchat (und Twitter) aussitzen!

Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich in einem Blogpost gefragt, ob man Snapchat aussitzen könne. Die Antwort lautet ja. Und ich möchte ergänzen: In Twitter sollten Unternehmen und Organisationen ebenfalls nicht mehr allzu viel Energie stecken. Dafür in Instagram.

10 Online-Marketing-Tipps für Theater

Im Online-Marketing wird ja gern über Bots, künstliche Intelligenz und sowas geredet. Macht ja auch Spaß, doch vor lauter Zukunft sollten Theater die Gegenwart nicht vergessen. Hier einige Beispiele was sie schon heute machen könnten – und sollten.

Quo vadis, Social Media Manager?

2011 wurde die entsprechende IHK-Weiterbildung im Netz noch belächelt, das hat sich in den letzten Jahren gelegt. Mittlerweile gibt es zig Optionen, zu einem Social Media Something zu werden. Gut, wenn man die Basics beherrscht, doch was muss man zukünftig können? Mein Tipp: Neben der schnellen, kreativen und kontinuierlichen Content-Produktion werden aufwendig produzierte Inhalte wichtig – und die gilt es zu organisieren und zu bewerben.

Kann man Snapchat aussitzen?

Snapchat ist überall und nirgends – je nachdem, wo man seine Umfrage macht. Auf dem Schulhof ist die App omnipräsent, ansonsten ist sie in Deutschland fast nur auf den Smartphones von Social-Media-Leuten installiert. Und nu?

Facebook: Die Hälfte der Theater antwortet schnell

50 Theater habe ich via Facebook-Direktnachricht nach „Weihnachts-Specials“ gefragt. Rund die Hälfte hat innerhalb von 24 Stunden geantwortet. Sieben haben es innerhalb von zwei Tagen geschafft, fünf im Laufe der Woche und zwölf haben bis heute nicht reagiert.