Kann Kultur die Stadt retten? #Kultblick

Momentan boomen die Städte noch, gut erkennbar an den Mietpreisen in den Metropolen. Doch kleineren Städten hat die massive Zunahme des Online-Shoppings bereits zugesetzt – und der Trend hält an. Was hat das mit Kultur zu tun? Darum geht es in meinem Beitrag zur Blogparade #Kultblick, bei der ich die Notwendigkeit von Kultur aus ökonomischer Perspektive betrachte.

Urlaub im Ruhrgebiet?!

Das mag für viele komisch klingen. Komisch im doppelten Sinn. Denn auch sechs Jahre nachdem das Ruhrgebiet zur europäischen Kulturhauptstadt gekürt wurde, verbinden viele den Pott noch immer mit Kohle und Koks – statt mit Kunst und Kultur. Was ein Fehler! Entsprechend würde ich Tanja Praske, die in ihrer Blogparade #KultTrip nach Kulturtrip-Tipps fragt, mit Herbert Grönemeyer antworten: „Komm zur Ruhr!“

Warum Flüchtlinge ins Museum gehen sollten

In der Blogparade #KulturImWandel ging es nicht ausschließlich um Flüchtlinge, sondern generell um Migration und Kultur. In diesem Fazit möchte ich den Blick trotzdem auf die Flüchtlingsthematik lenken und die daraus resultierenden Aufgaben für Museen – und jeden einzelnen.

Zusammenfassung der Beiträge zu #KulturImWandel

Die Blogparade „Kultur im Wandel“ ist vorbei, nachfolgend eine Zusammenfassung der elf eingegangenen Beiträge über Flüchtlinge, Integration, politische Kunst und die Aufgaben von Kultureinrichtungen –  in chronologischer Reihenfolge.

Aufruf zur Blogparade #KulturImWandel

Weniger, älter, bunter – so ließ sich die demografische Entwicklung Deutschlands lange Zeit beschreiben. Spätestens seit der Flüchtlingszuwanderung wissen wir: Weniger muss nicht sein, die Überalterung lässt sich verlangsamen, aber bunter, das werden wir auf alle Fälle. Das wirkt sich zwangsläufig auch auf die Kultur, die Arbeit von Kulturschaffenden und Kultureinrichtungen aus – nur wie? Darum soll es in dieser bis zum 22. April andauernden Blogparade gehen.

Museen, legt endlich eure Daten offen!

Ein Ärgernis für alle Kultur- und Museumsmanagement-Interessierten ist seit jeher, dass es keine detaillierte (!), öffentlich zugängliche Museumsstatistik gibt. Im Rahmen der Blogparade des LWL-Museums zum „offenen Museum“ möchte ich die Forderung danach deshalb an den Anfang stellen. Auf die Frage, ob Offenheit nicht eine Selbstverständlichkeit ist, gehe ich am Ende ein.

Der papierlose Kulturbetrieb

Der Papierverbrauch pro Kopf lag 2012 in Deutschland bei knapp 250 kg. Auf etwa diesem Niveau liegt er schon seit zehn Jahren und will und will nicht fallen. Ist das papierlose Büro also ein Mythos? Jein, handunterschriebene Verträge und Post-Its wird es noch lange geben, doch der Papierverbrauch wird in den nächsten Jahren deutlich zurückgehen. Schöne Beispiele, wie man Papier sparen kann, gibt es schon jetzt – auch im Kulturbetrieb.

Das Konzert der Zukunft ähnelt dem der Gegenwart. Oder auch nicht.

Auf dem dacapo-Blog der Duisburger Philharmoniker wird als Thema der Blogparade die Frage aufgeworfen, wie das Konzert der Zukunft (in fünf Jahren) aussieht. Meine Einschätzung: „Nicht viel anders!“ Allein schon deshalb, weil im Orchesterbetrieb fünf Jahre nicht viel sind. Immerhin: Es wird zu einem Kunstformenpluralismus kommen. Und um das Konzert herum wird sich einiges ändern. Die Frage ist allerdings, ob Orchester diese Entwicklungen mitgehen können und wollen.

Macht’s doch einfach wie Wikipedia!

Die stARTconference hat eine Blogparade zum Thema „Crowdsourcing“ ausgerufen. Neu ist das Thema nicht, aber aktuell, denn ihre nächste Konferenz möchte das stART-Team zusammen mit der Community organisieren. Ist Crowdsourcing im Jahr 2010 überhaupt noch möglich? Ein Überblick.

Videokunst – Zugriffsrechte verleihen bringt mehr als Medien verkaufen! Beitrag zur Blogparade der stARTconference.

Vergangenen Freitag war ich beim Podiumsgespräch „TRICKY Films. Die animierenden Filme der Künstler“ im Galerienhaus Stuttgart, in dem es um die Vermarktung und insbesondere um die Problematik der kommerziellen Distribution von Medien-, Video- und Filmkunst ging. Ausgehend von dieser sehr anregenden Diskussion, möchte ich nachfolgend die Schwierigkeiten kurz erläutern und anschließend ein Geschäftsmodell skizzieren, das eine Lösung sein könnte.