YouTube-Formate für Kultureinrichtungen

Als Social-Media-Kanal wird YouTube gerne übersehen. Dabei hat der Kanal gegenüber TikTok, Insta und Facebook einen großen Vorteil: Die Halbwertszeit der Inhalte ist deutlich länger. Hier einige Format-Vorschläge für Museen, Theater und Orchester.

Ist Crowdfunding für die Kunst für die Katz?

Crowdfunding wächst und wächst und befindet sich dennoch auf geringem Niveau. Einige medienwirksame Kickstarter-Projekte aus den USA wie das skurrile „Potato Salad“-Crowdfunding oder die krass überfinanzierte Kühlbox „Coolest Cooler“ täuschen darüber hinweg, dass Crowdfunding in Deutschland nach wie vor ein Nischenthema ist, gestartete Aktionen keine Selbstläufer sind und die Finanzierungsziele oft nicht erreicht werden. Es ist verständlich, dass sich der finanziell schwache Kulturbereich nach neuen Einnahmequellen sehnt, doch Crowdfunding taugt dafür nur bedingt.

Dabeisein ist nicht alles. Oder doch?

Am 18. Juni fand die Fachkonferenz des Hessischen Museumsverbands mit dem Titel „Dabeisein ist nicht alles. Museen auf neuen Wegen im Internet“ statt. Die These war also vorgegeben. Doch stimmt sie?

Vier Partizipationsmodelle für Museen (nach Nina Simon)

Nina Simon hat mit „The Particaptory Museum“ ein wirklich herausragendes Buch geschrieben, dass man online komplett kostenlos lesen kann. Obwohl ich Schwabe bin, habe ich mir das dennoch Buch gekauft. Klingt verrückt, ist aber tatsächlich so. Denn Nina Simon hat es wirklich verdient! Man kann jedem deutschen Verleger nur raten, dieses Buch ins Deutsche übersetzen zu lassen, denn es ist Gold wert. Doch genug der Lobhudelei, zum Inhalt!